Über die Relevanz der richtigen Orientierung in allen Berufsfragen oder wie Talente zu High Potentials werden

Junges Talent sucht mit einem Kompass den richtigen Weg

Berufliche Umbruchs- und Übergangssituationen kennt jeder. Viele Hochschulabgänger fürchten sich beispielsweise vor dem letzten Tag an der Uni – vor allem wenn der erste Arbeitstag noch nicht absehbar ist. Auch Berufswechsler und Studienabbrecher fühlen sich in ihrem neuen Lebensabschnitt häufig unsicher. Welche individuellen Motive sie allesamt antreiben, meistens wird die Bewerbungsphase auch von Zweifeln begleitet. Zahlreiche Anschreiben werden formuliert und gelegentlich kommt dabei die Frage auf, ob man für die gewünschten Stellen eigentlich qualifiziert genug ist. Absolventen, Quereinsteiger und Studienabbrecher umtreiben somit ähnliche Fragen. Was sie in ihrem jeweiligen Lebensabschnitt am meisten brauchen, ist die richtige Orientierung. Diese liefern ihnen neben Freunden und Verwandten insbesondere professionelle Berufsberater und Jobvermittler. Erst mit der richtigen Orientierung können sich Talente nachhaltig zu High Potentials entwickeln.

Idealbild und Realität bei Berufseinsteigern

Das Studium steht nach wie vor hoch im Kurs – mit allen Vor- und Nachteilen. Eine Ausbildung bereitet üblicherweise passgenau auf den späteren Beruf vor. Nur wenige Studiengänge können hier mithalten (von dualen Studiengängen abgesehen). Viele junge Akademiker fühlen sich folglich beim Berufseinstieg nicht qualifiziert genug, auch wenn die Statistiken diesbezüglich ein prinzipiell positives Bild zeichnen: Laut statista.com finden über 90 Prozent aller bundesdeutschen Hochschulabgänger innerhalb der ersten drei Jahre eine ihren Fähigkeiten entsprechende Arbeitsstelle. Bei den Young Professionals dauert es laut stepstone.de etwa sieben Monate. Das Durchschnittsalter für den Berufseinstieg von Akademikern liegt in Deutschland insgesamt bei knapp 27 Jahren. Diese Zahlen stimmen zunächst zuversichtlich. Doch es sind im Wesentlichen die jüngeren Berufseinsteiger, die mit den Anforderungen des heutigen Arbeitsalltags Schwierigkeiten haben.

Junge Absolventin schaut orientierungslos in eine Straßenkarte auf der Suche nach dem Weg zum High Potential

Aufgrund des Fachkräftemangels werden junge Berufseinsteiger – je nach Berufssegment – händeringend gesucht. Dass der Wettbewerb um die High Potentials mitunter ungewöhnliche Züge annimmt, ist keine Neuheit. Die Berufswelt von heute scheint sich immer mehr den Berufseinsteigern anzupassen – und dies auch jenseits von Berufssparten mit Personalmangel. Während jedoch einerseits die Konditionen für den Berufseinstieg immer günstiger werden, sind andererseits die Erwartungen an die Berufseinsteiger unverändert hoch. Da es diesen hingegen meistens an Arbeitserfahrung, an Kontakten und manchmal auch an Selbstvertrauen mangelt, fällt es vielen von ihnen schwer, aus ihren Echoräumen der Unsicherheit eigenständig auszubrechen. Noch schwerer haben es Bewerber mit einem unkonventionellen Lebenslauf. Da viele Firmen vorzugsweise flexible, motivierte Young Professionals einstellen, haben späte Berufseinsteiger bzw. Berufsumsteiger üblicherweise einen hohen Rechtfertigungsdruck. Und viele Arbeitgeber bemängeln außerdem mit Recht: Vor allem den jungen Berufseinsteigern fehlt es nicht nur an Praxiserfahrung, sondern auch an Soft Skills – von Ausdauer über Kritikfähigkeit bis hin zur Zuverlässigkeit.

Geschäftsmann erhebt den Zeigefinger

Unterstützung für die eigenen beruflichen Ziele finden

Mit einem Hochschulabschluss in der Tasche beweisen Berufseinsteiger, dass sie in der Lage sind, sich systematisch in neues Wissen einzuarbeiten. Um in der heutigen digitalen Informationsgesellschaft bestehen zu können, werden jedoch neben Hard Skills vor allen Dingen auch Soft Skills benötigt. In dieser sogenannten „Fast-da-Phase“ zwischen Studium und Berufseinstieg müssen Absolventen die Weichen für ihre Zukunft stellen, so die Psychologin Claudia Haase. Die Möglichkeiten hierfür sind nahezu unbegrenzt und hierin liegt auch das Problem: Häufig geraten die angestrebten Ziele mit den eigenen Wertemustern in Konflikt, während gleichzeitig die Angst wächst, eine sich bietende Chance zu verpassen. Viele Berufseinsteiger zweifeln daran, ihre Fähigkeiten optimal auf dem Arbeitsmarkt unterbringen zu können, weswegen sich einige von ihnen mit zunehmender Dauer des Bewerbungsverfahrens sukzessive von ihren Zukunftsplänen verabschieden. Um nicht „abgehängt“ zu werden, verfolgen viele Absolventen, Quereinsteiger und auch Studienabbrecher das Motto: „Hauptsache, irgendwo unterkommen“. Doch mangelt es nicht an Jobs, sondern lediglich an den richtigen Vermittlern.

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Neben Direkteinstieg, Praktikum und Volontariat haben Berufseinsteiger eine Reihe von weiteren Möglichkeiten, im Berufsalltag Fuß zu fassen. An dieser Stelle kommen unsere Dienstleistungen bei SPECTRUM ins Spiel. Wir sind die Anlaufstelle für Berufseinsteiger oder Berufswechsler in jedem Lebensabschnitt – egal, ob Absolvent, Quereinsteiger oder Studienabbrecher. Auch wer ein duales Studium anstrebt oder Experte werden möchte, ist bei uns an der richtigen Adresse. Sobald unsere Bewerber die Weichen für ihren beruflichen Werdegang gestellt haben, helfen wir ihnen, ihre Ziele zu erreichen. Sei es, um den Erwartungen von Arbeitgebern besser gerecht zu werden, um neue Hard oder Soft Skills zu erlernen, um Erfahrungen on-the-Job zu sammeln oder um das eigene Selbstvertrauen zu stärken, Gründe für eine Bewerbung bei SPECTRUM gibt es viele. Auf ihrem beruflichen Weg stehen wir unseren Talenten mit Rat und Tat zur Seite und machen sie dadurch zu High Potentials. Wir von SPECTRUM machen beide glücklich: Die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite.

Mach’s nicht gewöhnlich. Mach’s anders.
#sonotmainstream

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