Prokrastination kommt Dir bekannt vor und Deine Motivation suchst Du vergebens? Wir alle kommen ab und an mal in brenzlige Situationen, in denen wir an unsere Grenzen stoßen. Wer hat schon Lust, sich auf eine Prüfung vorzubereiten? Und das auch noch frühzeitig? Manchmal kommst Du an einen Punkt, an dem es scheinbar nicht mehr weitergeht. Es muss also ein Notfallplan her, der Dir hilft, alles aus der Situation herauszuholen. In diesem Artikel zeigen wir Dir, wie Du Dich in nur zwei Tagen auf eine Klausur vorbereitest.
1. Finde die Schwerpunkte Deines Fachs
Die meisten Dozenten legen in ihrem Vorlesungsstoff Schwerpunkte auf bestimmte Themen. Falls Du in der Vorlesung gut aufgepasst hast, kannst Du diese vielleicht schon selbständig herausfiltern. Wenn Du Dir jedoch unsicher bist, hake am besten bei Deinen Kommilitonen nach, frage Studierende aus höheren Semestern oder schau Dir Altklausuren an. So kannst Du den Fokus beim Lernen gleich besser setzen.
2. Sammle Materialien
Innerhalb von zwei Tagen wirst Du es vermutlich nicht schaffen, eine eigene Zusammenfassung zu schreiben, falls Du noch keine erstellt hast. Und mit allen unsortierten Vorlesungsunterlagen zu lernen, ist wenig sinnvoll. Auch hier kannst Du Glück haben, wenn Du Deine Kommilitonen um Hilfe fragst. Vielleicht können sie Dir ihre Zusammenfassung zur Verfügung stellen. Falls Dir Dein direktes Umfeld nicht weiterhelfen kann, kannst Du auch auf Onlineplattformen wie Studydrive nach Zusammenfassungen suchen.
3. Teile Dir Deine Zeit sinnvoll ein
Du fragst Dich vielleicht, ob es für die kurze Zeit überhaupt Sinn ergibt, noch einen Zeitplan anzulegen? Ja, es kann sich durchaus lohnen – vorausgesetzt Du steckst nicht allzu viel Zeit in die Planung. Überleg Dir lediglich, was genau Du lernen willst und wie viel Zeit Du jedem einzelnen Thema widmen möchtest. So kannst Du Schritt für Schritt alles abarbeiten und erlebst vielleicht sogar noch kleine Erfolgserlebnisse.
Wenn Du das nächste Mal mehr Zeit hast, empfiehlt es sich einen ausführlicheren Lernplan zu erstellen.
4. Vergiss nicht, Dich richtig zu ernähren
Bei dem ganzen Stress, die Dir diese Prüfung bereitet, solltest Du auf keinen Fall vergessen zu essen. Versuch zwischendurch viel Obst und andere gesunde Snacks zu essen. Zu den Hauptmahlzeiten solltest Du etwas essen, das Dich sättigt, aber nicht zu müde macht. Und ab und zu hilft vielleicht auch mal ein Stück Schokolade …
5. Finde einen Ort, an dem Du Dich konzentrieren kannst
Die Konzentration sollte jetzt voll und ganz auf dem Lernen liegen. Damit Dir das gelingt, solltest Du Dir einen Ort suchen, an dem Du Deine Ruhe hast und ungestört bist. Bist Du jemand, der am besten zuhause lernen kann, dann lerne dort. Im eigenen Zuhause lauern jedoch oftmals viele potentielle Ablenkungen. Dann bieten sich beispielsweise die Ruheräume in der Unibibliothek an. Dort hast Du in jedem Fall die Ruhe, die Du brauchst.
6. Bleib ruhig
Du hast möglicherweise etwas hoch gepokert. Doch jetzt ist es das Beste, die Situation so anzunehmen wie sie ist und mit dem zu arbeiten, was Du hast. Atme tief durch und versuche, Deine Nervosität zu besiegen. Tipps, wie Du am besten mit Deiner Nervosität umgehen kannst, erhältst Du in unserem Artikel “Nervosität im Bewerbungsgespräch – so wirst Du sie los”. Denk immer daran, dass Du „nur noch“ 48 Stunden lang Gas geben musst.
Wir drücken Dir die Daumen!
Mach’s nicht gewöhnlich. Mach’s anders.
#sonotmainstream
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