Laptop, Tablet oder Stift und Papier?

Studium im Hörsaal mit SPECTRUM AG Block.

Schon wieder hat ein neues Semester begonnen. Wie liefen bei Dir die ersten Vorlesungen ab? Bist Du hauptsächlich digital unterwegs oder schreibst Du noch old-school mit Stift und Papier mit? Wir verraten Dir, welche Vorteile die einzelnen Methoden haben, um während der Vorlesung Notizen zu machen. So kommst Du erfolgreich durch Dein Studium.

Laptop & Tablet

Sie tauchen gefühlt immer häufiger in den Vorlesungssälen auf und sind eine beliebte Variante, um Notizen zu machen. Dabei greifen Studierende vor allem gerne zu den kleineren Modellen, weil diese handlicher und nicht so schwer sind. Wer schnell tippen kann, für den ist es ganz entspannt am Laptop mitzuschreiben. Diese Variante ermöglicht es auch, direkt Notizen zu den Folien der aktuellen Vorlesung hinzuzufügen. Gerade in großen Vorlesungssälen, in denen man weit hinten sitzt, kannst Du die Folien zudem direkt vor Dir auf dem Bildschirm anschauen und musst nicht versuchen die kleine Schrift auf der Wandprojektion zu entziffern.

Mit einem Laptop kannst Du außerdem unklare Begriffe parallel im Internet nachschlagen. Zudem sparst Du damit Papier und musst die Folien nicht extra ausdrucken.

SPECTRUM Insight: Du möchtest Papierlos studieren? Dann schau Dir unseren Erfahrungsbericht an. Unser Kollege Tim zeigt Dir wie Du den Papierverbrauch während des Studiums auf ein Minimum reduzieren kannst.

Eine Pflanze wächst aus einem Papierkorb mit geschreddertem Papier

Viele Eigenschaften des Laptops treffen auch auf das Tablet zu. Allerdings ist ein Tablet noch kleiner und leichter als ein Laptop, was manche als geschickter empfinden. Schwierig kann es am Laptop mit Zeichnungen oder Mindmaps werden. Tablets haben dagegen eine Notizfunktion, mit der Du ganz einfach auf den Bildschirm zeichnen kannst. Es gibt dafür auch spezielle Apps und extra Stifte, die das präzise Zeichnen erleichtern. Papierkram kann man sich damit ebenfalls ersparen. Oftmals haben Tablets jedoch nicht die gleiche Leistung wie Laptops. Auf Tastatur und Maus muss aber nicht verzichtet werden, denn Dein Finger fungiert als Maus und eine externe Tastatur lässt sich über Bluetooth ganz einfach verbinden. Aufschriebe oder Folien, die nicht zur Verfügung gestellt werden, lassen sich zudem mit der integrierten Kamera bequem abfotografieren.

SPECTRUM Tipp: Kannst Du Dich nicht für eine der beiden Varianten entscheiden, könnte eine Hybridlösung die richtige für Dich sein. Neben herkömmlichen Laptops und Tablets gibt es nämlich die sogenannten Convertibles. Dabei handelt es sich um flexible Notebooks, die gleichzeitig wie ein Tablet verwendet werden können.

Bei allen digitalen Geräten besteht die Gefahr, dass Du in Versuchung gerätst im Internet zu surfen oder diverse andere Dinge zu machen, anstatt aufzupassen. Hier bieten Laptop und Tablet ein deutlich höheres Ablenkungspotenzial als Stift und Papier.

Lies dazu auch unseren Beitrag Stay Focused! 5 Konzentrationsübungen für effektiveres Lernen.

Eine Gruppe Studenten im Hörsaal folgt aufmerksam der Vorlesung.

Stift & Papier

Wie war das nochmal mit „Altbewährtes währt am längsten“? Man sagt, dass Geschriebenes besser vom Gehirn verarbeitet wird und man sich deswegen auch besser daran erinnern kann. Eine alte Studentenweisheit besagt: Ausgedruckt ist halb gelernt. Wer also seine Folien ausdruckt, kann seine Mitschriebe direkt notieren. Das große Manko dabei ist jedoch, dass der Papierverbrauch dadurch relativ hoch ist, was Klimaaktivistin Greta Thunberg wahrscheinlich weniger erfreuen würde.

Manche schreiben händisch allerdings schneller als sie tippen, sodass sie mit einem Laptop oder Tablet in der Vorlesung gar nicht hinterherkommen würden. Hinzu kommt, dass einige einfach besser lernen können, wenn sie den Stoff zuerst handschriftlich zusammenfassen. Bei Kandidaten mit einer Sauklaue ist die nachträgliche Nutzbarkeit ihrer Aufschriebe dagegen eher fragwürdig.

Ein weiterer Nachteil ist, dass Papieraufschriebe im Gegensatz zu gespeicherten Dateien auf Rechnern leicht verloren gehen können und beispielsweise in der Tasche untergehen. Wobei das auch mit Dateien passieren kann …

Wenn Du Dich für Papier und Stift entscheidest, solltest Du Dir einen Ordner anlegen, in dem Du alle Aufschriebe sortiert aufbewahrst. Am besten schreibst Du zusätzlich immer das jeweilige Datum und den Namen der Vorlesung auf das Papier.

SPECTRUM Tipp: Du kommst besser mit Papierskripten zurecht als mit dem Bildschirm? In unserem Beitrag Back to the roots erfährst Du die Vorteile eines gebundenen Skripts beim Lernen.

Studenten lernen gemeinsam mit dem Laptop und Stift und Papier.

Wir haben für Dich die wesentlichen Eigenschaften von Laptop, Tablet und Papier zusammengetragen. Jedoch musst Du für Dich selbst herausfinden, was für Dich am besten geeignet ist und womit Du am effektivsten arbeiten kannst. Was auf jeden Fall unabdingbar ist: Überhaupt bei der Vorlesung erscheinen und sich Notizen zu machen, egal auf welche Art.

Wir wünschen Dir viel Erfolg bei Deinem Studium und auch danach kannst Du auf unsere Unterstützung zählen. Hast Du schon einmal etwas von unserem außergewöhnlichen Traineeprogramm gehört? Jetzt bewerben!

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