Just in time – 5 Tipps, um Deine Zeit besser managen zu können

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Junger Mann sitzt vor Arbeitslaptop und schaut auf Armbanduhr just in time

Studenten haben angeblich mehr Zeit als jeder Berufstätige. Du denkst dir, dass das nicht stimmt und hast das Gefühl, nichts zu schaffen? Damit bist du nicht allein. Viele Studenten kämpfen mit Problemen rund ums Zeitmanagement. Dem gehen wir auf den Grund und geben Dir die wichtigsten und hilfreichsten Tipps rund ums Zeitmanagement im Studium mit auf den Weg – mach dem Stress ein Ende.

Damit Du Dein Studium wieder voll im Griff hast, solltest Du Dir Gedanken zu verschiedenen Punkten machen. In diesem Beitrag geben wir Dir 5 Tipps für Dein Zeitmanagement – just in time!

1. SMARTe Ziele geben Dir einen Rahmen

Um Dein Zeitmanagement so effektiv und effizient wie möglich zu gestalten, brauchst Du eine SMARTe Planung. Damit ist gemeint, dass Du Dir ganz konkrete Ziele setzt, die nach dem sogenannten SMART-Prinzip formuliert sind. SMART steht für die Begriffe Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch, Terminiert.

Deine Ziele sollten:

  • So spezifisch wie möglich beschrieben werden.
  • Sich an messbaren Fakten orientieren
  • So gestaltet sein, dass Du sie auch gerne umsetzen möchtest
  • Wirklich umsetzbar sein
  • Immer zeitlich bindenden sein

Durch diese Struktur wird die Bewältigung Deiner Aufgaben nicht nur einfacher, sondern Du hast zusätzlich eine funktionierende Kontrollfunktion. So hast Du einen Überblick über all Deine Pflichten und Vorhaben und kannst diese im nächsten Schritt priorisieren.

2. Priorisieren hilft Ordnung zu schaffen

Der zweite wichtige Punkt rund um das Thema Zeitmanagement ist, sich Prioritäten zu setzen. Ohne das Priorisieren von verschiedenen Aufgaben, weißt Du nicht, welche Aufgabe als erstes zu bearbeiten ist und welche eventuell noch zu einem späteren Zeitpunkt bewältigt werden kann. Zu diesem Aspekt kannst Du Dir auch für die Zukunft vornehmen, dass Du große, umfangreiche Aufgaben in mehrere, kleinere Aufgaben aufteilst. So kannst Du Deine Arbeit in kleinen Schritten erfolgreich meistern. Also fang an, Deine Aufgaben richtig einzuteilen und schieb die wichtigen Sachen nicht vor Dir her.

3. Planung ist der Schlüssel zum Erfolg

Jetzt, nachdem Du Deine Prioritäten gesetzt hast und Dir einen Überblick über wichtige und weniger wichtige Aufgaben gemacht hast, geht es an die Planung.

Ohne einen Plan kann es schneller passieren, dass Du die Kontrolle verlierst und deine vorgenommenen Ziele nicht erreichst.

Daher solltest Du Dir nicht nur bloße Ziele setzen, sondern auch schauen, wie Du diese erreichst. Dabei hilft es, von einer Deadline rückwärts zu arbeiten. Stell Dir die Frage, wann Dein Ziel erreicht und Deine Aufgaben erledigt sein müssen. So kannst Du Jahres-, Monats-, Wochen- und Tagespläne aufstellen, die Dich bei der Umsetzung unterstützen werden.

4. Jetzt geht’s an die Umsetzung

Das ist der wohl schwierigste Teil, wie Du Dir sicher auch schon gedacht hast. Du hast Dir Deine Ziele gesteckt, Prioritäten gesetzt und fleißig geplant – und jetzt? Fang mit kleinen Schritten an und arbeite Dich langsam voran. Je kleiner Deine Aufgabenpakete, desto schneller siehst Du Erfolge.

Dabei helfen auch To-Do-Listen. Wir kennen doch alle das gute Gefühl, das wir bekommen, wenn wir endlich etwas abhaken können. Schreib Dir zumindest die wichtigsten „To-Do’s“ auf. Die Erstellung Deiner Checkliste darf auch ruhig mal 10 Minuten kosten, denn sie wird Dir im Nachhinein eine Menge Zeit ersparen. Deine Liste kannst Du gestalten, wie Du willst. Die Hauptsache ist, dass Du Dich darin zurechtfindest. Ob handschriftlich oder auch online, To-Do-Listen gehören zum Standard (Tipp: APP Any.DO oder Asana). Außerdem ist Deine ganz persönliche Checkliste auch Dein eigener Aufgabenreminder, sodass nichts unter den Tisch fällt.

5. Durchhalten und Auszeit gönnen

Den ganzen Tag lang konzentriert zu arbeiten, ist prinzipiell unmöglich. Damit Du Deine Aufgaben aufmerksam und gewissenhaft meistern kannst, brauchst Du also Pausen – und das spätestens alle 90 Minuten. Natürlich keine Stunde, sondern 2-3 Minuten, damit Du wieder voller Elan an die Arbeit gehen kannst. Es ist wichtig, dass Du Dir diese Zeit wirklich nimmst. Davon wirst Du nicht Land unter gehen! Mit neuer Power lassen sich manche Dinge viel schneller erledigen, als wenn Du verkrampft daran weiterarbeitest. Und so schaffst Du es auch besser, motiviert zu bleiben. Wichtig ist außerdem, dass Du darauf achtest, Dich in den Konzentrationsphasen von Einflussfaktoren abzuschotten, damit Du Dich vollkommen auf Deine Aufgaben konzentrieren kannst.

Zeitmanagement ist also etwas, was jeder mithilfe von ein paar Tipps gut in sein Leben integrieren kann. Wenn Du Dir Deine Zeit gut einteilst und Deine Pläne im Hinterkopf hast, schaffst Du Dir mehr Freizeit und erreichst Deine Ziele besser und schneller. Integrierst Du unsere Ratschläge in Deinen Alltag, hilfst Du Dir selbst langfristig im Studium.

SPECTRUM Tipp: Hast Du immer noch das Gefühl, Deine Zeit reicht Dir hinten und vorne nicht, legen wir Dir Oliver Gassner ans Herz – eine Koryphäe, wenn es um Coaching geht. Er bietet tolle Workshops an, in denen Du ganz neue Methoden kennenlernst und Dein eigenes Zeitmanagementsystem erstellen kannst. Das wird Dir mit Sicherheit weiterhelfen. Da sprechen wir aus Erfahrung.

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