Früh aufstehen? 6 Tipps wie Du als Morgenmuffel garantiert besser aus dem Bett kommst

Früh aufstehen: Schlafender Hund mit Wecker

Zählt das dreimalige Drücken der Snooze-Taste für Dich zum täglichen Morgenritual? Hat Dein warmes Bett ein unsichtbares Kraftfeld, das Dich in den frühen Morgenstunden am Aufstehen hindert, obwohl Du eigentlich schon längst unterwegs sein müsstest? Ist früh aufstehen einfach nicht Dein Ding?

Wenn Du Dich jetzt angesprochen fühlst, bist Du hier genau richtig. Doch Du musst Dir keine Sorgen machen, denn Du bist nicht allein! Damit Du in Zukunft motiviert und energiegeladen in den Tag starten kannst, haben wir sechs Tipps zusammengestellt, mit denen Du Dich vom erschöpften Morgenmuffel in einen aufgeweckten Frühaufsteher verwandelst.

Die Grundregel für erfolgreiches, frühes Aufstehen lautet:

Mache Dir das Weiterschlafen so schwer und das Aufstehen so einfach wie möglich.

Hier unsere Tipps:

1. Distanz zum Wecker

Distanz zu Deinem Wecker aufzubauen ist ein einfacher, aber effektiver Trick, mit dem Du Dir das Weiterschlafen auf jeden Fall erschwerst.

Egal ob Du Dein Smartphone oder einen klassischen Wecker als Aufstehhilfe nutzt, sollte das Gerät so weit von Deinem Schlafplatz entfernt sein, dass Du zum Ausschalten aufstehen musst. Dadurch bist Du gezwungen, Dein warmes Bett zu verlassen und in die zum Wachsein erforderliche stehende und gehende Position zu wechseln.

Aber Achtung! Lasse Dich nicht dazu verführen wieder ins warme Bett zu steigen, nachdem Du den Wecker ausgeschaltet hast. Sonst wäre die ganze Mühe umsonst gewesen. Also sei stark und bleib wach!

Im Vordergrund steht ein klassischer Wecker. Im Hintergrund liegt ein Student im Bett.

2. Der richtige Weckton

Während Tipp Nummer eins darauf abzielt, das Weiterschlafen zu erschweren, soll folgender Tipp das Aufstehen erleichtern. Schrille und dröhnende Wecktöne reißen Dich taktlos aus dem Schlaf und wirken sich auf Deine Motivation, in den Tag zu starten, eher negativ aus. Wähle daher einen angenehmen Weckton, der Dich sanft aus dem Reich der Träume holt.

Aber auch hier ist Vorsicht geboten! Ist der Weckton zu sanft, wachst Du im schlimmsten Fall gar nicht auf. Um das zu verhindern, kannst Du beispielsweise Wecker nutzen, die die Lautstärke des Wecktons stufenweise erhöhen. So steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Du auch von einem sanften Alarmton geweckt wirst.

3. Nutze das Licht

Auch wenn Deine Augen geschlossen sind, regt das Licht der Sonne die Produktion des Glückshormons Serotonin an und drosselt die Produktion des schlaffördernden Melatonins, wenn es durch Deine Augenlieder auf deine Netzhaut trifft. Beides erleichtert das Aufwachen und ermöglicht Dir einen entspannten Start in den Tag. Lasse Jalousien und Rollläden also offen beziehungsweise oben. So kann die Morgensonne Dich ungehindert anstrahlen.

Um auch in den dunkleren Wintermonaten das Licht als Aufstehhilfe zu nutzen, kannst Du auf sogenannte Lichtwecker zurückgreifen. Lichtwecker wecken Dich, wie der Name schon sagt, mit Licht. Ein Lichtwecker beginnt in der Regel schon mehrere Minuten vor der eingestellten Weckzeit sanft zu leuchten und wird stetig heller. Dadurch ist Dein Körper bereits aktiviert, wenn der Wecker klingelt oder Du bist sogar schon vor dem Weckton wach.
Frisch gemachtes Bett wird von der Sonne angestrahlt.

4. Positive Einstellung

Entwickle eine positive Einstellung zum frühen Aufstehen. Dann fällt es Dir automatisch leichter, Dein Bett zu verlassen. Erstelle eine kurze Liste mit Vorteilen, die Du durch das frühe Aufstehen hast. Nimm Dir dafür Zeit und schreibe Dir auch vermeintlich unbedeutende Kleinigkeiten auf, die deinen Alltag positiv beeinflussen.

Direkt bevor Du ins Bett gehst, liest Du Dir Deine Liste nochmals durch und versuchst Dir den positiven Einfluss des frühen Aufstehens bildlich vorzustellen.

Hört sich zwar seltsam an, funktioniert aber. Befolge diesen Tipp eine Woche lang jeden Tag und Du wirst spüren wie Du dich schrittweise von einem Morgenmuffel in einen motivierten Early Bird verwandelst.

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5. Vorbereitung

Mit diesem Tipp sparst Du morgens wertvolle Zeit und förderst gleichzeitig die gerade erwähnte positive Einstellung zum frühen Aufstehen.

Bereite bereits am Abend alle Dinge vor, die morgens Zeit kosten. Lege Dir beispielsweise die Kleidung bereit, die Du am Morgen anziehen willst, packe Deine Unitasche für den nächsten Vorlesungstag oder bereite die Kaffeemaschine soweit vor, dass Du sie morgens nur noch einschalten musst.

Analysiere Deine Morgenroutine, um Deine persönlichen Zeitfresser zu finden und eliminiere sie. Dadurch kannst Du stressfrei und entspannt in den Tag starten.

Junge Studentin sitzt nach dem Aufstehen im Bett und schenkt sich ein Glas Wasser ein.

6. Trinke Wasser

Zum Schluss noch ein ganz simpler Tipp: Trinke direkt nach dem Aufstehen ein großes Glas Wasser.
Während des Schlafes verliert Dein Körper durch Schwitzen und Atmen Flüssigkeit. Wenn Du morgens gleich ein Glas Wasser trinkst, füllst Du Deine Wasserreserven wieder auf, regst Kreislauf, Stoffwechsel und den Verdauungsapparat an und wirst dadurch wacher.

Wir wünschen Dir viel Spaß beim Ausprobieren unserer Tipps und viel Erfolg beim frühen Aufstehen.

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