Welcher war Dein Lieblings-Lockdown bisher? Spaß beiseite, wir sitzen alle im selben Boot und jeder hat wohl eine Ahnung davon, was Corona Blues bedeutet. Das zermürbende Hin und Her zwischen Lockdown und Lockerungen ging an niemandem spurlos vorbei. Dabei ist es häufig gar nicht die Angst vor dem Virus bzw. einer Ansteckung, die uns mehr und mehr zu lähmen scheint, sondern vielmehr die allgemeine Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Pandemie, die wirtschaftlichen Folgen und die Kontaktbeschränkungen, die unser soziales Miteinander bestimmen.
8 Ideen gegen den Corona-Blues
Ein Hoffnungsschimmer sind die immer stärker an Fahrt aufnehmenden, weltweiten Impfkampagnen. Trotzdem liegt noch ein langer Weg vor uns, bis wir Corona endgültig Adieu sagen können. Bis dahin haben wir 8 Ideen für Dich gesammelt, mit denen Du Deinen Corona-Alltag auffrischen und dem Lockdown-Frust entschlossen entgegentreten kannst.

1. Ab ins Grüne
Egal ob im Wald, im Park, auf Feldern oder in den Bergen – Spazierengehen ist in Coronazeiten quasi zum neuen Volkssport geworden. Und das ist auch kein Wunder: Dem Großteil an Beschäftigungsmöglichkeiten wurde durch die aktuellen Corona-Maßnahmen ein Riegel vorgeschoben. Und spazieren gehen ist häufig die einzige Möglichkeit, um einen kleinen Tapetenwechsel vorzunehmen und das Gemüt zu erfrischen. Nebeneffekt: Spazieren gehen im Grünen wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus.

2. Reisen mit VR-Brille
Unbeschwertes Reisen ist aktuell leider nicht möglich, doch einen kleinen Trost können vielleicht VR-Brillen liefern. Für diese gibt es mittlerweile zahlreiche Travel-Apps, mit denen Du Deine virtuelle Fernreise vom Sofa aus machen kannst. Solltest Du keine besitzen: Mit VR-Brillen aus Karton kannst Du Dein Smartphone einfach und günstig zur waschechten VR-Brille umwandeln.

3. Es lebe der Sport!
Fitnessstudios und Schwimmbäder haben zwar aktuell geschlossen, doch das ist keine besonders gute Ausrede, um auf Sport zu verzichten. Ob Du eine Radtour in Deiner Umgebung machst, durch die Stadt joggst, eine Runde Yoga im Park machst oder doch zuhause ganz ohne Geräte Dein Calisthenics-Workout durchziehst, bleibt am Ende Dir überlassen. Körperliche Aktivität bringt den Kreislauf in Schwung, hält Dich gesund und bringt Dich auf andere Gedanken.

4. Bücher schmökern
Da dank Corona eine Vielzahl an möglichen Aktivitäten lahmgelegt wurde, greifen immer mehr Menschen in ihrer Freizeit zu Büchern. Das macht auch absolut Sinn, denn Lesen hält den Kopf fit, reduziert Stress, entspannt und macht, je nach Auswahl der Lektüre, auch wahnsinnig Spaß. Tipp: Auf unserem Blog findest Du außerdem fast 500 Beiträge zu den unterschiedlichsten Themen rund um das Studium, die Bewerbung oder die Digitalisierung. Da verfliegen die Stunden nur so.

5. Radikal aufräumen
Egal ob Keller, das eigene Zimmer, der Kleiderschrank oder der Dachboden – wohl jeder hat ein Örtchen, das mal wieder eine Entrümpelung nötig hätte. Die aktuelle Corona „Zwangsfreizeit“ kannst Du ideal nutzen, um endlich richtig aufzuräumen. So findest Du eventuell Dinge wieder, die Du schon lange vermisst hast, kannst andere Dinge, die nur Platz wegnehmen, radikal ausmisten und vielleicht sogar das perfekte Ordnungssystem etablieren. Nebeneffekt: Aufräumen wirkt sich positiv auf die Psyche aus! Dir fehlt die nötige Motivation, um aufzuräumen? Dann lass Dich von der Aufräumexpertin Marie Kondo inspirieren.

6. Essen genießen
Restaurants sind während der Corona-Maßnahmen geschlossen und jeden Tag beim Lieferdienst zu bestellen, tut Körper und Geldbeutel auf Dauer auch nicht gut. Kein Wunder also, dass während der Corona-Pandemie in den heimischen Küchen deutlich mehr gekocht wird. Nimm Dir diesen Trend zum Anlass, die Leidenschaft fürs Kochen zu entdecken. Kaufe frische Zutaten, probiere neue Gerichte aus und ernähre Dich gesund. Das macht Spaß, bringt Dich auf andere Gedanken und essen musst Du ja sowieso ????.

7. Entspannt gärtnern
Auch ohne grünen Daumen: Gärtnern entspannt! Egal ob Du das Glück hast einen eigenen Garten zur Verfügung zu haben, einen kleinen Balkon Dein Eigen nennst oder nur Indoor gärtnern kannst, lass Dich darauf ein und sei gespannt wie positiv sich die Arbeit mit Pflanzen auf Dein Gemüt auswirken kann. Während man im heutigen Arbeitsalltag eher selten die direkten Auswirkungen der eigenen Produktivität erkennt, kann man beim Gärtnern ernten, was man sät.

8. Innere Ruhe mit Meditation
Corona, Uni, Arbeit und dann auch noch Stress innerhalb der Familie? Meditation kann hier Abhilfe schaffen, denn Meditation hilf nachweislich gegen Stress und depressive Phasen. Du hast keine Ahnung wie man meditiert? Keine Sorge, es gibt zahlreiche Meditations-Apps und sogar eine Netflix-Serie, die Dich bei Deinem Meditationsvorhaben unterstützen können.
Extratipp: Die eigene berufliche Zukunft planen
Gerade Studierende gelangen früher oder später an den Punkt des Berufseinstiegs. Warum also nicht jetzt schon Gedanken machen, wo die Reise hingehen soll? Welche Jobrollen werden aktuell gesucht? Welcher Beruf würde Dir Spaß machen? Welche Fähigkeiten brauchst Du dafür? Statt geknickt auf dem Sofa zu sitzen, kannst Du Dich online wunderbar informieren und weiterbilden, um für die spätere Bewerbungsphase optimal vorbereitet zu sein.
Wir machen aus Talenten Experten.
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